Diskrete Hörgeräte im Vergleich im Kreis Kornwestheim, Ludwigsburg, Stuttgart
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Diese acht Symptome weisen auf eine unerkannte HörStörung hin

Lesedauer: 3 min.

Zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Gehör zählt die kritische Selbst-Überprüfung, aber eine sichere Beurteilung des eigenen HörStatus gewährleistet nur der HörTest bei einem HörAkustiker. Die rund 1.500 FGH-PartnerAkustiker bieten das gesamte Leistungs-Spektrum vom kostenlosen HörTest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter HörComputer bishin zu dessen mehrjährigen Nachbetreuung.

Hannover, 09.05.2018 – Soviel steht fest: die meisten Menschen können nicht einschätzen, wie gut oder schlecht sie noch hören. Das haben Untersuchungen der Fördergemeinschaft Gutes Hören ergeben, bei denen eine repräsentative Umfrage nach der eigenen HörLeistung mit den HörTest-Ergebnissen der alljährlich stattfindenden großen HörTour verglichen wurde. <<Siehe dazu diesen Link>> Mit den professionellen HörTests wurden dabei deutlich mehr HörMinderungen festgestellt als nach der Selbsteinschätzung zu erwarten war. Am HörTest führt also kein Weg vorbei, wenn es um gutes Hören geht.

Trotzdem lassen sich im täglichen Leben immer wieder Hinweise finden, die bei wiederholtem Auftreten erste Symptome für HörProbleme sein können. Eine regelmäßige Selbst-Überprüfung ist daher ein wichtiger Schritt zur eigenen HörGesundheit. Gute Gelegenheiten dafür bieten Situationen, in denen es lebhaft und geräuschvoll zugeht. Wie verhält es sich dann mit dem SprachVerstehen? Gibt es bei mir bereits Probleme, während sich die anderen noch unbeschwert unterhalten? Oder kommt es mir vor, als ob die Gesprächspartner zunehmend undeutlich sprechen und nuscheln, so daß ich nachfragen muß?

„In lauter Umgebung muß das Gehör Höchst-Leistungen erbringen, um aus den sich überlagernden Geräuschen die Sprache verständlich herauszufiltern“, erläutert HörExperte Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Schon leichte HörMinderungen beeinträchtigen dann das Sprachverstehen mehr als normal, während man dagegen in ruhiger Atmosphäre noch alles mitbekommt. Diese unterschiedlichen HörErfahrungen sind ein Grund für die kaum mögliche Selbsteinschätzung des Gehörs.“

Eine professionelle Überprüfung der HörLeistung durch einen HörAkustiker ist auch dann ratsam, wenn wiederholt bestimmte Signaltöne von Telefon, Handy oder Türklingel überhört werden. Besondere Aufmerksamkeit verdient dieser Umstand, wenn die Mitmenschen diese Töne eher hören als man selbst. Abgesehen davon, dass Nachrichten, Besuche und Termine verpasst werden, erhöht sich auch die Unfallgefahr, wenn man etwa im Straßenverkehr herannahende Fahrzeuge, Hupen und Fahrradklingeln nicht rechtzeitig wahrnimmt.

Auch die Mitmenschen erweisen sich als guter Indikator für mögliche HörMinderungen,  wenn sie Hinweise auf überhöhte Lautstärke beim Fernsehen, Musik- und Radio-Hören geben, obwohl man selbst die Lautstärke als normal empfindet. Denn HörMinderungen gehen immer auch mit Gewöhnungs-Effekten einher, so daß mit der Zeit das Gefühl dafür verloren geht, was gutes Hören ausmacht. Und dazu zählen schließlich auch Naturgeräusche wie zum Beispiel Vogelgezwitscher, Wind- und Meeres-Rauschen, deren Wahrnehmung einen erheblichen Teil der LebensQualität ausmachen.

Zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Gehör zählt daher auch die regelmäßige kritische Selbst-Überprüfung – eine sichere Beurteilung des eigenen HörStatus  gewährleistet aber nur der HörTest bei einem HörAkustiker, der auch im Jahresrhythmus durchgeführt werden sollte, wenn keine HörMinderungen festgestellt wurden. Als HörExperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH-PartnerAkustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungs-Spektrum vom kostenlosen HörTest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter HörTechnik bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten.

Der FGH-Partner ist zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie unter www.fgh-info.de

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/csm_FGH_PM18_Infografik_Symptome_7a7998e972.jpg 855 600 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-12 09:12:322018-07-12 09:15:41Diese acht Symptome weisen auf eine unerkannte HörStörung hin

Sozialverband VdK wählte neues Präsidium

Lesedauer: 2 min.

Der Sozialverband VdK Deutschland hat eine neue Präsidentin: Verena Bentele wurde beim VdK-Bundesverbandstag in Berlin mit überwältigender Mehrheit an die Spitze des Verbands gewählt. Sie löst damit Ulrike Mascher ab, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Bentele erhielt am Mittwoch 90,1 Prozent der Stimmen.

Berlin, 16. Mai 2018 – Die 36-Jährige Verena Bentele gehört seit 2015 dem Landesvorstand des Sozialverbands VdK Bayern an. Als zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Skilanglauf machte sie den Behindertensport in Deutschland populär. Nach ihrer aktiven Sportlerinnen-Karriere und mit dem Magisterabschluss in Literaturwissenschaften startete sie ihre berufliche Karriere als selbstständiger Coach. Im Januar 2014 wurde sie zur Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen ernannt. Das Amt gab sie am 9. Mai 2018 ab.

Weitere Präsidiumsmitglieder

Ebenfalls neu in das Präsidium gewählt wurden Vizepräsidentin Katharina Batz (Nordrhein-Westfalen), Vizepräsident Willi Jäger (Rheinland-Pfalz), Vizepräsident Paul Weimann (Hessen-Thüringen), Vizepräsident Wolfgang Krause (Saarland) und Schriftführer Hans-Jürgen Albien (Nord). Bestätigt in ihren Ämtern wurden Vizepräsident Horst Vöge (Nordrhein-Westfalen) und Bundesschatzmeister Konrad Gritschneder (Bayern). Ebenfalls neu gewählt wurde Friedrich Stubbe als Vorsitzender des VdK-Bundesausschusses (Niedersachsen-Bremen).

Der Sozialverband VdK Deutschland kann in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Mitgliederentwicklung verzeichnen. Allein von 2014 bis 2018 hat sich die Mitgliederzahl von 1,7 Millionen auf 1,87 Millionen erhöht – mit weiter steigender Tendenz. „Die steigende Zahl der Mitglieder belegt eindrucksvoll das große Vertrauen der Bevölkerung in den Sozialverband VdK. Unsere Mitglieder sehen sich sozialpolitisch wirkungsvoll durch uns vertreten und wissen, dass wir ihnen zuhören und uns für sie stark machen. Gleichzeitig zeigen die steigenden Zahlen an VdK-Rechtsvertretungen in unseren 13 Landesverbänden vor Behörden und Gerichten, dass immer mehr Menschen unsere Hilfe brauchen, weil sie nur so ihre Rechtsansprüche durchsetzen können. Wir haben also viel Arbeit vor uns in den nächsten Jahren, um unser Sozialsystem gerechter zu machen“, erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele.

 

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/dim_1_00013095B1526468699.jpg 320 568 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-10 10:23:452018-07-10 10:23:45Sozialverband VdK wählte neues Präsidium

Wie in Zukunft HörVerluste verhindern und ihre Folgen verringern?

Lesedauer: 2 min.

Anlässlich des WeltTages des Hörens fand am 6. März im Europäischen Parlament in Brüssel eine Debatte unter dem Motto „Hear the Future – and prepare for it“ statt

Brüssel, -4. März 2018 – HörVerlust ist auf dem Vormarsch – sowohl global als auch in Europa. Aber wie können wir ihn verhindern und dessen Folgen verringern?

Diese Fragen wurden bei einer Mittagsdebatte im Europäischen Parlament in Brüssel am 6. März diskutiert. Die Debatte richtete MdEP Renate Sommer (Deutschland, CDU/EPP) und MEP Heinz Becker (Österreich, EPP) aus.

Redner und Teilnehmer der Debatte waren:

  • Dr. Shelly Chadha, Weltgesundheits-Organisation (WHO)
  • Prof. Hélène Amieva, Inserm – Bordeaux
  • Prof. em. Bridget Shield, Brunel University – London
  • Lidia Best, European Federation of the Hard of Hearing (EFHOH)
  • Anne-Sophie Parent, Age Platform Europe
  • Mark Laureyns, European Association of Hearing Aid Professionals (AEA)

Prof. Hélène Amieva präsentierte neue Erkenntnisse zu den Folgen von unbehandeltem HörVerlust, zur Bedeutung professioneller HörVersorgung sowie zum Nutzen von HörGeräten für den Erhalt der individuellen Unabhängigkeit. Prof. Bridget Shield stellte neueste Zahlen zu den Kosten unbehandelten HörVerlustes in Europa vor.

Dr. Shelly Chadha – WHO – sprach über das Motto des diesjährigen WeltTages „Hear the Future – and prepare for it”. Lidia Best – EFHOH – gab einen Überblick über die Relevanz vergangener Debatten. Mark Laureyns – AEA – erläuterte den Zusammenhang zwischen SchwerHörigkeit und Kognition. Anne-Sophie Parent – Age Platform Europe – sprach über die Bedeutung der Selbstständigkeit im Hinblick auf SchwerHörigkeit.

„Da das Bewusstsein für HörVerlust stärker wird, ist jetzt der richtige Zeitpunkt darüber zu sprechen, wie die Weichen mit Blick auf wirkungsvolle Maßnahmen für die Zukunft zu stellen sind“, forderte Lidia Best, Vize-Präsidentin der EFHOH.

„Professionelle HörVersorgung und die Verwendung von HörGeräten führen nicht nur zu besserem Hören und Verstehen sondern ermöglichen den Menschen auch selbstständig zu bleiben und ihr Leben weiterhin in vollsten Zügen zu genießen“, erklärte Mark Laureyns, Präsident der AEA.

 

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/european_parliament_lunch_debate_0.jpg 200 300 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-10 10:11:042018-07-10 10:11:04Wie in Zukunft HörVerluste verhindern und ihre Folgen verringern?

Zwei Möglichkeiten, Ihre Ohren im Sommer perfekt zu schützen

Lesedauer: 2 min.

Kreuztal, 26. Juni 2018 – Sommerzeit ist OpenAir-Zeit. Dabei geht’s oft laut zu: 100 Dezibel und mehr sind keine Seltenheit. Die HÖREX und ihre Mitglieds-Fachgeschäfte informieren darüber, wie Erwachsene und Kinder ihre Ohren schützen können.

Die Weltgesundheits-Organisation WHO schätzt, daß sich 1,1 Milliarden Teenager und junge Erwachsene in ihrer Freizeit dem Risiko aussetzen, ihr Gehör zu schädigen – zum Beispiel, indem sie zu laut Musik hören. So wurde bei einem Konzert der US-amerikanischen Band Manowar 2008 ein Schallpegel von 139 Dezibel gemessen. Das ist WeltRekord! Doch schon 15 Minuten bei einem LärmPegel von mehr als 100 Dezibel können dem Gehör schaden. Der in Deutschland geltende Richtwert für Veranstaltungen liegt bei 99 Dezibel. Das entspricht in etwa der Lautstärke eines Pressluft-Hammers.

Akustische Filter für guten Klang

Müssen wir deshalb auf Konzert-Besuche verzichten? „Nein“, sagt Gerd Müller, HörAkustiker-Meister und Mitglied im Vorstand der HÖREX. „Wir sollten uns aber der Gefahr für unser Gehör bewusst sein und es schützen.“ Dazu gehört, sich nicht direkt vor die Lautsprecher-Boxen zu stellen und den Ohren zwischendurch eine Pause zu gönnen. Bei einem Festival bietet sich zum Beispiel ein Spaziergang über das Gelände an. Außerdem empfiehlt Gerd Müller, GehörSchutz zu tragen. „Die Auswahl ist groß. Es gibt Standard-GehörSchutz, aber auch spezielle OhrStöpsel für Musik-Liebhaber.“ Sie sind mit akustischen Filtern ausgestattet, die das GeräuschNiveau senken, ohne Frequenzen zu schlucken. „Dem MusikGenuss steht so nichts im Wege – und auch Gespräche sind weiterhin möglich.“

Mit Kind und Kegel

Wer mit Kindern auf ein Konzert geht, sollte auf speziellen GehörSchutz für die Kleinen achten: „Besser als OhrStöpsel ist ein Kapsel-GehörSchutz, der sicher auf den Ohren sitzt“, rät Gerd Müller. „Schließlich können Sie die Ohren Ihrer Kinder nicht stets im Blick haben. OhrStöpsel können schon mal verrutschen, ohne daß Sie es merken – zum Beispiel, wenn Sie das Kind auf der Schulter haben, damit es besser sieht.“

Schutz beim Fliegen, Motorradfahren und Schwimmen

GehörSchutz ist nicht nur auf lauten Konzerten empfehlenswert. Auf Flugreisen hilft er Urlaubern zum Beispiel, sich vom Lärm der Triebwerke und anderer Passagiere abzuschotten. Speziellen Gehörschutz gibt es ferner für Motorradfahrer und Sportschützen. „Beim Schutz der Ohren geht es aber nicht immer nur um Lärm“, so Gerd Müller. „Genauso kann eindringendes Wasser empfindlichen Ohren schaden – zum Beispiel beim Schwimmen.“ Für diesen Fall gibt es beim HörAkustiker den sogenannten SpritzWasser-Schutz.

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/2018-06-26-news-Gehoerschutz-auf-Festivals_klein.jpg 236 320 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-10 09:55:332018-07-10 09:55:33Zwei Möglichkeiten, Ihre Ohren im Sommer perfekt zu schützen

Beruf mit sicherer Perspektive gesucht? Die duale Ausbildung im HörAkustiker-Handwerk!

Lesedauer / Video: 3 Minuten
Mainz, 3. April 2018 – Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch oder Latein sind Pflichtfächer für die bundesweit rund 350.000 Schüler, die sich gerade auf ihr Zentralabitur vorbereiten. Neben den Prüfungen stehen die Abiturienten gleichzeitig vor der Herausforderung, sich mit ihrer Zukunft zu beschäftigen: Ausbildung oder Studium? Welche Richtung? Wie sind die Perspektiven? Welcher Job ist wirklich zukunftssicher? Schließlich lassen der technologische Fortschritt und die Digitalisierung immer neue Berufe und Branchen entstehen, andere passen sich an oder verschwinden.
Ein Beruf, der zukunftsfest ist und Technisches wie Soziales vereint, ist der Beruf des HörAkustikers. Die Zahl der Schwerhörigen wächst, allein durch die AltersPyramide. Und auch die Sensibilität für den großen Wert guten Hörens wird immer höher.
Angehende HörAkustiker sollten eine ausgeprägte soziale Kompetenz mitbringen, denn ihre Aufgabe ist es, hör-beeinträchtigten Menschen dabei zu helfen, die Welt der Töne zu verstehen und sie wieder aktiv daran teilhaben zu lassen. Handwerkliches Geschick, ein Interesse an technischen Innovationen sowie an medizinischen und physikalischen Themen sind außerdem in diesem Handwerks-Beruf gefragt. „Der Beruf des HörAkustikers ist außerordentlich vielseitig und zukunftssicher, es herrscht Vollbeschäftigung mit langfristigen Perspektiven“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der HörAkustiker (biha) und selbst HörAkustik-Meisterin. „HörAkustiker sind die Schnittstelle zwischen dem Menschen und der HörSystem-Technik, die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat.“ Abitur ist keine Voraussetzung, mittlerweile aber hat es jeder zweite HörAkustik-Auszubildende. Zudem ist die Ausbildung eine beliebte Alternative zu medizinischen Studiengängen.
Die duale Ausbildung in der HörAkustik ist international Vorbild. Sie wird von den Auszubildenden abwechselnd im Ausbildungs-Betrieb vor Ort und an der Akademie für HörAkustik (afh) und der Landes-Berufsschule für HörAkustikerinnen und HörAkustiker (LBS) in Lübeck absolviert. Nach drei Jahren steht die Gesellenprüfung an. Die jungen HörAkustiker haben häufig schon zu diesem Zeitpunkt einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche. Oft werden sie von ihren Ausbildungs-Betrieben übernommen.
Es besteht für die Gesellen und Gesellinnen die Möglichkeit, sich durch Zusatz-Ausbildungen weiter zum PädAkustiker, AudioTherapeuten, Implant-Spezialisten, Versorgung von Demenzkranken oder für die Tinnitus-Therapie zu qualifizieren. Zudem können sie die MeisterPrüfung machen, einen eigenen Betrieb eröffnen und selbst Ausbilder werden oder sich für den Bachelor-Studiengang „HörAkustik“ oder darauf folgend in den Master-Studiengang „HörAkustik“ in Lübeck einschreiben. Die HörAkustik ist keine Einbahnstraße. Im Gegenteil: Sie eröffnet jedem Schul-Abgänger alle Chancen.
Video: „Warum HörAkustiker?“ Maximilian Schwab ist HörAkustik-Meister aus Heilbronn und biha-Delegierter. Sein Unternehmen bildet selbst Jahr für Jahr junge Menschen zum HörAkustiker aus.
http://www.biha.de/pages/filme/warum-hoerakustiker.php (Länge: 2:15 min.)

 

Hintergrund zum HörAkustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit 6.300 HörAkustiker-Betrieben und ca. 15.000 HörAkustikern versorgt das HörAkustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen HörSystemen. Die Bundesinnung der HörAkustiker (biha) K.d.ö.R. vertritt die Interessen der HörAkustiker in Deutschland.
Neben der Erst-Versorgung des Kunden ist der HörAkustiker auch für die begleitende Fein-Anpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der HörSystem-Funktionen zuständig. Daneben organisiert er – wenn der gesetzliche Anspruch besteht – die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der HörSysteme bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung.
Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem Zubehör. Der HörAkustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und HörSystem-Technik und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie und Otoplastik.

 

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/biha-ausbildung.jpg 494 723 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-10 09:46:272018-07-10 09:46:27Beruf mit sicherer Perspektive gesucht? Die duale Ausbildung im HörAkustiker-Handwerk!

FORSCHUNG: OhrForm beeinflusst unser RichtungsHören

Lesedauer: 3 min.

Forscher haben die Komplexität des Hörens anhand der OhrForm und der Anpassungs-Fähigkeit des Gehirns gezeigt. Daraus folgt In Bezug auf SchwerHörigkeit: die Gewöhnung an schlechteres Hören wird dadurch begünstigt, was häufig zu verspäteter HörHilfen-Anpassung führt. Aber: das Gehör kann sich mit HörSystemen auch wieder auf gutes Hören einstellen. Ein HörTest ist der erste Schritt zur HörGesundheit.

Hannover, 20.04.2018 – Die Ohrmuschel ist mit ihren Windungen und kurvigen Verläufen mehr als nur ein einfacher SchallTrichter. Als sichtbarer und markanter Teil des sehr komplexen HörOrgans werden bereits hier einige Weichen für das gestellt, was später als HörErgebnis wahrgenommen wird. Dabei geht es nicht allein um das Hören und Unterscheiden von Tönen und Geräuschen oder den Gleichgewichts-Sinn, der direkt mit dem InnenOhr zusammenhängt. Die Ohren helfen auch dabei die Richtung zu erkennen, aus der das Gehörte kommt. Sie haben damit einen erheblichen Einfluss auf unser Orientierungs-Vermögen.

Das wird dadurch möglich, daß wir zwei Ohren haben, die so angeordnet sind, daß der Schall sie fast nie gleichzeitig erreicht. Diese zeitlichen Differenzen reichen dem Gehirn aus, um zielsicher die betreffende Schallquelle zu verorten. Das Prinzip funktioniert aber nur in den horizontalen Richtungen links, rechts und vorne oder hinten. Wie die Ohren dagegen Höhen-Unterschiede erkennen, ob sich also eine Geräuschquelle über uns oder am Boden befindet, dazu haben kanadische Forscher in einer aktuellen Studie nun wichtige Erkenntnisse veröffentlicht.*)

Bei ihren Untersuchungen lag der Fokus auf der OhrMuschel. Mit kleinen Silikon-Einsätzen veränderten die Wissenschaftler bei Versuchspersonen die Form der Mulde vor der Öffnung zum GehörGang. Die Probanden konnten daraufhin nicht mehr unterscheiden, ob sich eine Geräuschquelle über oder unter ihnen befand, was vorher problemlos möglich war. Demzufolge wertet das Gehirn nicht nur die reinen Schallwellen aus, die auf das Ohr treffen, sondern auch die Art und Weise, wie sie von der persönlichen Form der OhrMuschel modifiziert werden.

Die Versuche führten aber noch zu einer weiteren wichtigen Erkenntnis: Nachdem die Versuchspersonen die Silikon-Einsätze eine Woche lang getragen hatten, wurde ihr RichtungsHören ein weiteres Mal getestet. Jetzt hatte sich ihr Gehör offenbar an die veränderten Bedingungen gewöhnt und sie konnten die Position der SchallQuellen wieder sicher heraushören. Damit wurde einmal mehr die Plastizität des Gehirns nachgewiesen, nämlich die Fähigkeit, sich auf neue Bedingungen einzustellen.

Diese Anpassungs-Fähigkeit des Gehirns hat im Zusammenhang mit nachlassender HörLeistung zwei Seiten: zum einen wird die Gewöhnung an das schlechtere Hören dadurch begünstigt, was nicht selten zu einer verspäteten HörSystem-Anpassung führt. Zum anderen kann sich das Gehör aber auch wieder auf gutes Hören mit HörComputern einstellen. Allerdings sollte die Zeit zwischen dem Auftreten signifikanter HörMinderungen und der Versorgung mit HörTechnik nicht zu lang sein, um eine problemlose und schnelle Rückkehr zum guten Hören zu ermöglichen und die nachteiligen Folgen einer SchwerHörigkeit und die damit einhergehende Beeinträchtigungen der LebensQualität zu vermeiden.

Ein HörTest bei einem HörAkustiker ist der perfekte erste Schritt zur persönlichen HörGesundheit. Damit können auch schon kleine Veränderungen der HörFähigkeit gemessen werden, die vielleicht kaum bemerkt werden, sich aber auf längere Sicht nachteilig auswirken. Die systematische HörPrävention und Aufklärungs-Arbeit zählt für die Fördergemeinschaft Gutes Hören seit über 50 Jahren zu ihren Kernkompetenzen.

Als HörExperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH-PartnerAkustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen HörTest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter HörHilfen bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

 


*) R. Trapeau, M. Schönwiesner: The encoding of sound source elevation in the human auditory cortex, Journal of Neuroscience – 5th March 2018

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/Pressebild-28.jpg 2200 3300 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-10 09:04:442018-07-10 09:47:37FORSCHUNG: OhrForm beeinflusst unser RichtungsHören

STUDIE: Möchten Sie gerne unabhängig bleiben?

Lesedauer: 4 min.

Die gute Nachricht vorweg: Wenn Sie HörSysteme tragen sind Ihre Chancen viel größer, unabhängig zu bleiben.

Am 3. März ist Welttag des Hörens. Zusammen mit der Weltgesundheits-Organisation (WHO) machen die unterzeichnenden Organisationen die europäische Öffentlichkeit darauf aufmerksam, warum SchwerHörigkeit früh und umfassend behandelt werden sollte.

In Europa leben heute 52 Millionen Menschen mit einem HörVerlust. Diese Zahl wird steigen und zwar vor allem, da wir länger leben als frühere Generationen. Unversorgter HörVerlust hat negative Auswirkungen auf Ihr Leben, z.B. geringere soziale Aktivitäten und ein höheres Risiko, von anderen abhängig zu werden.

Professor Hélène Amieva, Neuropsychologin und Epidemiologin am Forschungsinstitut Inserm in Bordeaux (Frankreich), veröffentlichte kürzlich eine Studie in den „Journals of Gerontology: Medical Science“. Diese basiert auf Daten von 3.777 Personen im Alter von 65+, die über einen Zeitraum von 25 Jahren begleitet wurden.

Ihre Studie zeigt, daß Personen mit unversorgtem HörVerlust ein höheres Risiko haben, in ihrem täglichen Leben auf andere angewiesen zu sein. Hingegen haben laut der Studie Schwerhörige, die HörGeräte tragen, ebenso große Chancen unabhängig zu bleiben, wie Personen mit gesundem Gehör.

„Unsere Mitglieder haben typischerweise den Schritt gemacht, einen HörAkustiker aufzusuchen, und benutzen bereits HörVerstärker, HörGeräte oder Cochlear-Implantate. Sie alle schätzen ihre Unabhängigkeit und wollen auf jeden Fall dynamisch, sozial und smart bleiben. Wir ermuntern alle mit HörProblemen dazu, einen Akustiker aufzusuchen und zu handeln, um ein volleres, reicheres und spürbar schöneres Leben zu führen“, erklärt Marcel Bobeldijk, Präsident der European Federation of Hard of Hearing People (EFHOH).

„Da Europas Bevölkerung altert, ist auch mit steigenden Problemen aufgrund unversorgten HörVerlustes zu rechnen. Wir müssen handeln um die Rechte älterer Menschen zu schützen und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern. Aus diesem Grund unterstützen wir den Welttag des Hörens und begrüßen die Initiative der Weltgesundheits-Organisation sehr“, sagt Anne-Sophie Parent, Generalsekretärin der AGE Platform Europe.

„Wenn wir uns die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden anhören, steht die Verbesserung der LebensQualität ganz weit oben. Fast immer hören wir: Wenn sie gewusst hätten, daß die Benutzung von HörGeräten sich so positiv auf ihr Leben auswirkt, dann hätten sie bereits viel früher gehandelt. Das Motto des Welttag des Hörens 2018 „Hear The Future… and prepare for it” wird hoffentlich helfen, Personen mit HörVerlust dafür zu sensibilisieren, daß etwas getan werden kann – je eher, desto besser für sie“, sagt Mark Laureyns, Präsident der European Association of Hearing Aid Professionals (AEA).

„Der Welttag des Hörens ist eine einzigartige Gelegenheit zu zeigen, wie wichtig gesundes Hören für jeden ist – egal welchen Alters. Wenn Sie glauben, daß Sie ein HörProblem haben, sollten Sie Ihr Gehör bei einem HörAkustiker testen lassen. Wenn Sie einen HörVerlust haben, der versorgt werden muß, dann können und werden moderne HörSysteme einen spürbaren Unterschied in Ihrem Leben machen“, betont Stefan Zimmer, Generalsekretär der European Hearing Instrument Manufacturers Association (EHIMA).

Den vollständigen Artikel zur Studie finden Sie hier.

 


European Federation of Hard of Hearing People
European Federation of Hard of Hearing People (EFHOH) ist eine gemeinnützige europäische Nichtregierungs-Organisation, bestehend aus und für schwerhörige und spätertaubte Menschen, solche mit Tinnitus, Hyperakusis, Morbus Ménière, Träger von Cochlear-Implantaten, sowie Dach- und Berufsverbände. EFHOH strebt ein Europa an, in dem Schwerhörige ohne Hindernisse leben können und die Möglichkeit zur Teilhabe auf allen Ebenen der Gesellschaft haben. Die EFHOH-Mitglieder repräsentieren derzeit 21 Länder und über 52 Millionen Schwerhörige in der ganzen EU. www.efhoh.org

AGE Platform Europe
AGE Plattform Europa ist ein europäisches Netzwerk gemeinnütziger Organisationen, bestehend aus und für Personen im Alter von 50+. Es äußert und fördert die Interessen von 190 Millionen Bürgern im Alter von 50+ in der Europäischen Union und schafft Bewusstsein für jene Belange, die sie am meisten betreffen. Seine Arbeit konzentriert sich auf ein breites Spektrum von Politikfeldern, die Ältere und Rentner bewegen. Dies beinhaltet Fragen der Antidiskriminierung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und aktives Altern, soziale Sicherung, Rentenreformen, soziale Einbeziehung, Gesundheit, Gewalt gegenüber Älteren, generationen-übergreifende Solidarität, Forschung, Zugang zu öffentlichem Verkehr und ihrer Umwelt, ebenso wie neue Technologien (ICT). www.age-platform.eu

European Association of Hearing Aid Professionals
European Association of Hearing Aid Professionals (AEA) wurde 1970 als europäischer Dachverband für HörAkustiker gegründet. AEA ist eine Vereinigung der nationalen HörAkustiker-Verbände, die zusammen über 22.000 Akustiker in 14 Ländern vertreten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz und Spanien. AEA setzt sich dafür ein, die Qualität der HörVersorgung zu verbessern, einen transparenten, fairen, und wettbewerbsfähigen Markt zu gewährleisten sowie die Wahlfreiheit im Interesse der Konsumenten zu schützen. www.aea-audio.org

European Hearing Instrument Manufacturers Association
European Hearing Instrument Manufacturers Association (EHIMA) vertritt die sechs führenden europäischen HörGeräte-Hersteller. Diese produzieren bis zu 90% der in Europa hergestellten HörGeräte. EHIMA wurde 1985 gegründet. Ihre Mitglieder gehören zu den weltgrößten und fortschrittlichsten HörSystem-Herstellern. Die EHIMA-Mitgliedsunternehmen entwickeln, produzieren und vertreiben HörGeräte im großen Umfang in einem oder mehreren Ländern in Europa und exportieren diese weltweit. www.ehima.com

 

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/hearing_aids_hand_2.jpg 225 300 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-09 10:10:512018-07-10 09:18:08STUDIE: Möchten Sie gerne unabhängig bleiben?

Drei Themen, die HNO – Ärzten sehr am Herzen liegen

Lesedauer: 3 min.

Mannheim , 19.10.2017 – Immer mehr Menschen hören schlecht, reagieren allergisch auf Umwelteinflüsse oder leiden unter Schwindelanfällen. Obwohl der Großteil der Betroffenen den Hals-Nasen-Ohren – Arzt in der Praxis aufsucht und die Symptome frühzeitig abklären lässt, ist die Zahl der unbehandelten Patienten nach wie vor hoch. Es drohen chronische Krankheitsverläufe mit langwierigen Beeinträchtigungen. Beim Patiententag des Deutschen Berufsverbands der Hals-Nasen-Ohren – Ärzte am 28. Oktober 2017 in Mannheim informierten HNO-Experten über moderne Therapien und stellten sich den Fragen der Besucher.Im ersten von drei Themenblöcken richtete sich der Patiententag an Menschen mit Allergien. „Allergien sind eine unterschätzte Volkskrankheit“, warnt Dr. Petra Bubel. Die Zahl der Allergiker nehme seit Jahren kontinuierlich zu. Nach einer aktuellen Studie des Robert-Koch-Instituts leiden 20 Prozent der deutschen Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an einer allergischen Entzündung der Nasenschleimhaut, allergischen Hautreaktionen oder Lebensmittelallergien, erklärt die HNO – Ärztin. Besorgniserregend sei der besonders starke Zuwachs bei den jungen Patienten. „Über eine Million Kinder und Jugendliche haben Heuschnupfen, eine halbe Million leiden unter Asthma“, schildert Bubel. Obwohl Allergien die Lebensqualität wesentlich beeinträchtigen und mitunter einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen können, bleiben sie bei vielen Menschen unentdeckt. Bubel: „Wir wissen heute, dass sich aus saisonalen Beschwerden wie Heuschnupfen oft chronische Erkrankungen wie Asthma entwickeln.“ Nur durch eine frühzeitige kausale Therapie können Nachfolgekrankheiten verhindert werden, mahnt die HNO – Ärztin.

Als zweites Thema stehen Störungen des Gleichgewichts auf dem Programm des Patiententags. „Schwindel ist ein häufiges Krankheitssymptom, das jeder kennt und schon einmal gehabt hat“, erklärt HNO – Arzt Dr. Bernhard Junge-Hülsing. Doch nicht alle Schwindeltypen seien so harmlos wie ein Drehschwindel beim Karussellfahren oder der Schwankschwindel nach einer Bootsfahrt. Beim Schwindel gerate das verwobene System aus Gleichgewichtsorganen in den Ohren, Stellrezeptoren in den Muskeln, Gefühlsknospen an den Fußsohlen sowie Augenstellung und Sehen durcheinander, verdeutlicht Junge-Hülsing. Der Ausfall des Gleichgewichtsorgans führe zu einem plötzlichen Drehschwindel, der vom Hals-Nasen-Ohren – Arzt behandelt werden müsse. Ursachen seien Durchblutungsstörungen, Streß, Virusinfekte oder Vergiftungen, erklärt der Starnberger HNO – Experte. Während der gutartige, attackenartig auftretende Lagerungsschwindel mit der Lagerungstherapie gut behandelbar ist, lässt sich dem weitverbreiteten Altersschwindel nur durch viel Bewegung im Alltag vorbeugen. Junge-Hülsing: „Statt des Rollators Walkingstöcke verwenden, täglich gehen, Wassergymnastik und einfach alle Arten von Aktivität sind die beste Sturzprophylaxe.“

Im dritten Teil des Patiententags geht es um das Thema Schwerhörigkeit. „Hören ist ein komplexer Prozess“, erklärt HNO – Arzt Stefan Drumm. Die Ursachen für eine Schwerhörigkeit seien vielfältig und können als Alterserscheinung, als Folge einer Erkrankung oder übermäßiger Lärmbelästigung auftreten. „Die altersbedingte Schwerhörigkeit ist hierzulande häufig. Jeder zweite Mann und jede dritte Frau ab 65 Jahren hört schlecht“, so Drumm. Mit beginnender Schwerhörigkeit können die Betroffenen zwar oft einem Einzelgespräch gut folgen. Bei einer hohen Umgebungslautstärke, zum Beispiel in einem vollbesetzten Restaurant, haben sie jedoch oft Probleme, sich an Gesprächen zu beteiligen, verdeutlicht der HNO – Experte. Deshalb rate er dringend, frühzeitig einen HNO – Arzt aufzusuchen, so Drumm. „Eine HörHilfe kann die Hörfähigkeit erhalten.“

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/ax150520-1222.jpg 3840 5760 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-09 09:58:502018-07-14 14:08:52Drei Themen, die HNO – Ärzten sehr am Herzen liegen

Wie wir für Sie die neueste Software und tagesaktuelle Updates nutzen

Lesedauer: 1 min.

Frankfurt, 05. Juli 2018 – Die Digitalisierung der HörComputer-Branche schreitet voran. Dies nahm der Bundesverband der HörGeräte-Industrie (BVHI) zum Anlass, unter seinen Mitgliedern eine Abfrage durchzuführen: Wie stellen die HörSystem-Hersteller derzeit den HörAkustikern Updates für ihre Anpass-Software zur Verfügung? Wie wollen sie dies in Zukunft handhaben?

Ergebnis: Alle Hersteller bieten standardmäßig Onlineupdates an, die entweder manuell oder automatisch heruntergeladen werden. Onlineupdates sind unkompliziert, ersparen Arbeit und garantieren, daß die Anpasssoftware stets auf dem neuesten Stand ist. Für HörAkustiker ohne Internetanschluss besteht aktuell noch die Möglichkeit, sich die Updates ersatzweise per CD/DVD, in Einzelfällen auch per USB-Stick, zuschicken zu lassen. Da immer mehr Anpass-Rechner in den Fachgeschäften an das Internet angebunden sind, haben einige Hersteller damit begonnen, den Versand von Datenträgern einzuschränken.

Laut Abfrage planen alle Hersteller, mittelfristig ausschließlich auf Onlineupdates umzustellen

Der BVHI empfiehlt daher den HörAkustikern, die Internetanschlüsse in ihren Fachgeschäften zeitnah derart zu organisieren, daß Onlineupdates durchgeführt werden können, um von besseren, einfacheren und schnelleren digitalen Servicelösungen der Hersteller zu profitieren.

 

Über den Bundesverband der HörGeräte-Industrie
Der Bundesverband der HörGeräte-Industrie ist die Vertretung der auf dem deutschen Markt tätigen HörSystem-Hersteller. Er artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um HörTechnologie, HörMinderung und Innovationen. Der Verband setzt sich für die Erhöhung der Nutzung von HörHilfen durch Menschen mit einer HörMinderung ein und klärt über die Leistungsfähigkeit moderner HörTechnik auf. Darüber hinaus befördert er die Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die an der Versorgung mit HörSystemen beteiligt sind. Dazu gehören HörAkustiker, HNO-Ärzte, Krankenkassen, andere Verbände und Interessengruppen sowie die Politik.

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/Logo-BVHI.jpg 136 334 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-09 09:48:052018-07-09 09:48:05Wie wir für Sie die neueste Software und tagesaktuelle Updates nutzen

Warum die eigentragene Genossenschaft HÖREX sich weiter entwickelt hat

Lesedauer: 3 min.

Weimar/Kreuztal, 21. Juni 2018 – Am 8. und 9. Juni 2018 trafen sich die Mitglieder der HÖREX Hör-Akustik eG zum Unternehmertag und zur Generalversammlung in Weimar. Erneut blickt die Gemeinschaft auf ein positives Jahr zurück. Ihren Erfolgskurs möchte die HÖREX auch in Zukunft fortsetzen. Dafür verstärkt sie das Team in Kreuztal und investiert weiter ins Online-Marketing.

Vorstand und Aufsichtsrat: Michael Jung, Christian Großmann, Gerd Müller, Percy Schöneck, Claudia Hellbach, Mario Werndl und Jens Pietschmann (v. l. n. r.) (Quelle: HÖREX)

Überdurchschnittliche Absatz- und Umsatz-Zahlen sowie neue Betriebsstätten: Die Vorstandsmitglieder Claudia Hellbach und Gerd Müller präsentierten den HÖREX Mitgliedern am 9. Juni in Weimar eine positive Bilanz für das Jahr 2017. „Wir sind im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Zum heutigen Stand gehören 544 Betriebsstätten zu unserer Gemeinschaft. Das ist eine tolle Entwicklung“, so Gerd Müller. „Auch unseren Absatz und Umsatz konnten wir steigern. Und wenn das aktuelle Jahr so weitergeht wie bisher, könnte 2018 das erfolgreichste Jahr der HÖREX werden. Wir stünden dann besser da als im Rekordjahr 2014, nachdem die Krankenkassen ihre Zuzahlungen für HörGeräte fast verdoppelt hatten. Zudem wird die Portfolio-Ergänzung im Herbst bei unserem Private Label sowie bei der Exklusivmarke Sonic in den unteren Preissegmenten sowie im IdO-Bereich zu dieser positiven Entwicklung beitragen.“

Außendienst und Marketing bekommen Verstärkung

Damit die HÖREX auch in Zukunft wachsen und gleichzeitig ihre Mitglieder optimal betreuen kann, wird es ab 1. Juli 2018 zwei neue Mitarbeiter im Außendienst geben. Carolin Beste ist ausgebildete HörAkustikerin und wechselt direkt aus der Praxis eines HörAkustik-Fachgeschäftes zur HÖREX. Senol Pascal kommt aus dem Vertrieb und kennt die HörAkustik-Branche ebenfalls aus seiner früheren Tätigkeit bei einem Anbieter von Telekommunikations-Lösungen – unter anderem für HörTechnik-Träger. „Zusammen mit Manfred Seilheimer haben wir dann drei Außendienst-Mitarbeiter, die unseren Mitglieds-Fachbetrieben vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen und sich darüber hinaus um die Akquise neuer Mitglieder kümmern“, so Claudia Hellbach. „Das ist eine gute Basis für weiteres Wachstum.“ Bereits vor einem Jahr hat das HÖREX Team in Kreuztal Verstärkung bekommen – und zwar im Marketing. Seitdem sorgt die gelernte Mediengestalterin Katharina Schmidt dafür, daß Werbemittel, Publikationen und Kampagnen der HÖREX zum jeweiligen Markenauftritt der Mitglieder passen.

Online-Präsenz stärken

Ein zentrales Thema bei der HÖREX Generalversammlung war das Thema Online-Marketing. Seit Ende 2016 unterstützt die HÖREX ihre Mitglieder intensiv in diesem Bereich. Das Ziel ist es, die Online-Präsenz weiter zu stärken, um potenzielle Kunden auf das Angebot der HÖREX und ihrer Meister-Fachbetriebe aufmerksam zu machen. Künftig wird sich die Kampagne noch mehr auf die lokale Marke der HörAkustik-Fachgeschäfte vor Ort fokussieren. „Wir verstehen es als unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die Mitglieder präsent und wettbewerbsfähig am Markt vertreten sind, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Markt-Entwicklungen. Dazu gehört, daß sie im Internet gut sichtbar sind – und damit für die Kunden unübersehbar“, so Gerd Müller. Einen großen Erfolg bringt das Online-Engagement bereits mit sich: Die HÖREX ist mit ihren teilnehmenden Mitglieds-Fachbetrieben das meistbewertete HörAkustiker-Netzwerk auf der Plattform KennstDuEinen.de

Neues Mitglied im Aufsichtsrat

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurde Percy Schöneck erneut gewählt und in der anschließenden konstituierenden Sitzung als Vorsitzender bestätigt. Simone Thiemann, die dem Aufsichtsrat seit 19 Jahren angehörte, stellte ihr Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung. Für die neu zu besetzende Position kandidierte Michael Jung, der seit zehn Jahren in der HÖREX ist und sich dort im Experten-Beirat engagiert, einem Gremium, das dem Vorstand beratend zur Seite steht. Die Mitgliederversammlung wählte ihn einstimmig. „Die stetigen Veränderungen unserer Branche, sowohl technisch als auch marktpolitisch, sind eine große Herausforderung für die HÖREX und ihre Mitglieds-Fachbetriebe. Es ist mir wichtig, mein Wissen und Engagement genau an dieser Stelle einzubringen, damit wir für die Zukunft gewappnet sind“, so Michael Jung zu seiner Motivation.

Vorstand und Mitglieder im Dialog

Rund um die Generalversammlung hatte die HÖREX wieder ein attraktives Programm organisiert. Zu Gast war unter anderem Peter Rademacher von der Bundesinnung der HörAkustiker (biha), der in seinem Vortrag über die aktuelle Situation der Branche informierte. Bereits am Vortag der Generalversammlung hatten die Teilnehmer Gelegenheit, an biha-zertifizierten Workshops der strategischen Partner Bernafon, Oticon, Sivantos und Widex teilzunehmen, eingebettet in eine abwechslungsreiche Rallye durch Weimar. Vor allem die Abende – zum Beispiel im idyllischen Golf Resort Weimarer Land – boten Zeit für intensive Gespräche. „Für eine Genossenschaft, die alles demokratisch entscheidet, ist der offene Dialog sehr wichtig“, so Claudia Hellbach. „Rund um die Generalversammlung haben wir Gelegenheit, viele Gespräche zu führen. So stellen wir sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind und im Sinne unserer Mitglieder handeln.“

https://www.xn--jnger-hren-kcb9d.de/UP1/wp-content/uploads/csm_PM_HOEREX_GV_2018_Bild-01-klein_6a32300d31.jpg 236 320 Keck Thomas Keck Thomas2018-07-09 09:40:472018-07-09 09:40:47Warum die eigentragene Genossenschaft HÖREX sich weiter entwickelt hat
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