Mit diesen Tricks ist Sport mit HörGeräten kein Problem!

Mit einer geeigneten Versorgung sind der Sportleidenschaft kaum Grenzen gesetzt

Mainz, 24. Mai 2017 – Im Sommer machen wir ihn am liebsten draußen, im Winter verlagert sich vieles nach innen. Er sorgt für körperliche und geistige Fitness, für Wohlbefinden und gute Laune, und vor allem macht er eines: Spaß! Aktuelle Forschungen belegen, dass gutes Hören die geistige Fitness unterstützt. Somit sorgen HörSysteme dafür, daß wir geistig fit bleiben.

Menschen, die nicht gut hören, ziehen sich oft zurück und vermeiden die Gesellschaft von anderen. Sport stellt für sie eine besondere Herausforderung dar. „Was passiert, wenn ich beim Joggen die Fahrrad-Klingel oder nahende Autos überhöre? Was denken die anderen, wenn ich im Fitnesskurs die Anweisungen des Trainers falsch verstehe? Oder was ist, wenn beim Schwitzen die HörSysteme feucht werden?“

HörSysteme helfen dabei, Geräusche richtig einzuordnen, das sogenannte Richtungshören ist beim Sport besonders wichtig. Bei Radtouren geben sie Sicherheit, wenn z. B. andere Radler den Weg kreuzen oder Autos überholen. Beim Mannschaftssport, wenn Absprachen durch kurze Zurufe erfolgen, profitieren Sportler davon, Sprache und Töne schnell richtig einzuordnen und sofort darauf zu reagieren. Schwerhörige ohne Versorgung sind oft unsicher, weil sie Geräusche nicht richtig zuordnen können. Hinzu kommt, dass in Sporthallen und Stadien oft eine herausfordernde Akustik herrscht, die es auch für Normalhörende schwierig macht, richtig zu verstehen.

„HörSystem-Träger sollten sich mit ihrem HörAkustiker vor Ort über Sport mit ihrer HörTechnik austauschen. Für Menschen, die einen unversorgten HörVerlust haben, ist der HörAkustiker ebenfalls Ansprechpartner. Gemeinsam mit dem HörExperten kann ein Weg gefunden werden, beim Sport Sicherheit und ein gutes HörGefühl zu haben“, empfiehlt Martin Blecker, Präsident der Europäischen Union der HörAkustiker e.V.

HörAkustiker sind Experten auf dem Gebiet der HörSystem-Auswahl und -Anpassung. Sie kennen Modelle, die schweiß- und staubresistent, durch eine besondere Oberflächen-Beschichtung rutschfest bzw. – je nach Ausführung – auch wasserfest sind oder über eine entsprechende Windgeräusch-Unterdrückung, die zum Beispiel bei Radfahrern sinnvoll ist, verfügen. Übrigens können smarte HörComputer auch als Smartphone genutzt werden. Was beim Radfahren verboten ist – nämlich das Musikhören – ist bei HörSystemen möglich, da neben der Musik auch die Umweltgeräusche und Alarmsignale übertragen werden.

Sport macht Spaß, und für fast alle Sportarten gibt es eine geeignete HörLösung!